Philipp Fürhofer: Wie man Oper mit bildender Kunst atmen lässt

Der junge Maler Philipp Fürhofer hat neben seinen Arbeiten als Künstler, auch einen Namen mit imposanten Bühnenbildern gemacht. Wir waren mit ihm in der Royal Opera in London, wo er für Verdi’s schwierigste Oper das Bühnenbild geschaffen hat.

Irgendwo in einem Glaskasten im Labyrinth des Komplexes sitze ich dem Künstler und jungen Maler Philipp Fürhofer gegenüber.

Der aus Augsburg stammende, in Berlin lebende 31-Jährige fällt uns das erste Mal vor ein paar Monaten auf, als wir die Kunstsammlerin Andrea von Götz und Schwanenfliess interviewen und sie vorschlägt unser Gespräch in Philipps Atelier zu machen, einer Tiefgarage in Moabit. Da steht er kurz vor der Abreise nach London, es geht in die letzte heiße Phase vor der Opernpremiere zu Verdis´Oper „Les vêpres siciliennes“. Fürhofer, der vor allem für seine Bildkästen-Installationen bekannt ist, deren Wirkung und Tiefe er durch Licht steuert, entwickelt das Bühnenbild für diese schwierige Oper. Es ist nicht sein erstes Bühnenbild, aber sicherlich eines der größten.

Das ganze Interview gibt es hier