Miriam Jonas. Zwischen Humor und unheimlicher Klarheit

Im Kopf geblieben ist uns die junge Bildhauerin Miriam Jonas (*1981) nach der letztjährigen Kunstresidenz in Bad Gastein. Typischerweise waren es dort die kleinsten Spuren, die den größten Nachhall hatten. Ihre sieben Messingschilder hatte sie über den Ort verteilt an klug ausgesuchten Stellen platziert. Eine klebte an der Brüstung der Wasserfallbrücke und trägt die Aufschrift „Don’t fall“. Sie bemerken konnte nur, wer genau hinsah, aber dann entfalteten sie ihre Wirkung mit ordentlich Nachhall. Auch ihre Installation „Alias“ die sie 2013 in der Orangerie des Schlosses von Rheda aufgebaut hat, ist ein gutes Beispiel für diese Sogwirkung ihrer Arbeiten.

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