Mathias Vef; Hacking the Mainstream

Als ich mein Fahrrad vor dem in den grauen Himmel ragenden Living Bauhaus Hochhaus absperre und über das Gelände sehe das neben der Eastside Gallery liegt, mit der Allee frisch gepflanzter kleiner Bäume, der noch kahlen Wand die das Haus von der Straße abschirmt und der ordentlich betonierten Treppe die hinunter an die Spree führt, die mit ihren vom Wind aufgewühlten, kleinen Wellen ein bisschen so aussieht, als wäre würde sie bald anfangen zu kochen, fühle ich mich eher an einer der vielen gentrifizierten Neighbourhoods in London erinnert als an Berlin. Sicherlich verstärkt durch den Blick auf das andere Ufer wo ein altes Ziegelstein Gebäude noch ein bisschen rauhen Oldschool Berlin Charme vermittelt. Wir besuchen Mathias Vef, der sich mit zwei anderen Künstlern die leer stehende 12. Etage teilt, die von der Living Bauhaus Stiftung im Rahmen einer Artist Residency zur Verfügung gestellt wird, bis sich ein Käufer gefunden hat.

Gemischte Gefühle, man hat demonstriert gegen die Mediaspree, gleichzeitig gefällt mir die Architektur des Gebäudes, sowie seine Lage, der Ausblick.

Das ganze Interview gibt es hier